Was versteht man unter dem Fibromyalgie-Syndrom?
Das Fibromyalgie-Syndrom ist eine chronische Schmerzerkrankung. Betroffene leiden an starken, meist quälenden Schmerzen in unterschiedlichen Regionen des Körpers, vor allem in den Muskeln.
Bei vielen Patienten beginnt das Schmerzsyndrom am Rücken und weitet sich dann auf den Körper aus. Viele Betroffene leiden zusätzlich zu den Schmerzen an Müdigkeit und Erschöpfung, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Problemen und Depressionen.
Bis heute sind die Ursachen der Erkrankung nicht bekannt. Die Forschung versucht aber die Frage zu klären, ob biochemische oder neurologische Störungen ein Grund sein können. Der Begriff Fibromyalgie bedeutet “Faser-Muskel-Schmerz”.
Mediziner vermuten jedoch, dass es bestimmte Auslöser gibt, die das Risiko, an Fibromyalgie zu erkranken, erhöhen.
Diese sind beispielsweise Stress, geringe körperliche Aktivität, psychische Belastungen oder das Rauchen.
Durch Physiotherapie, leichtes Bewegungstraining und eine gezielte multimodale Schmerztherapie kann den Betroffenen jedoch gezeigt werden, wie sie die Schmerzen und Symptome zumindest lindern und mit der Erkrankung leben können.
Heilbar ist die Fibromyalgie jedochnicht.